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Uraufführung mit dem Ensemble Zeitfluss

Uraufführung mit dem Ensemble Zeitfluss

Am 30. September brachte das Grazer Ensemble Zeitfluss mein Werk «L’inventaire des couleurs gnomiques» zur Uraufführung. Die Komposition entstand im Sommer 2019, die einzelnen Sätze stellen sich dabei jeweils als kurze Weissagungen dar, jeder einzelne Teil umkreist eine Grundstimmung oder ein verborgenes Sujet und ist mit einem Farbton assoziiert.

Neben der Uraufführung standen Werke von Peter Ablinger und den beiden Grazer Komponisten Peter Lackner und Joachim Jung in memoriam am Programm des Konzerts.

Ensemble Zeitfluss

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[‘tactus] Young Composers’ Forum

Einladung zum [‘tactus] Young Composers’ Forum 2019

Eine internationale Jury wählte aus 94 Einsendungen vier Komponisten für eine Zusammenarbeit mit dem Brussels Philharmonic von 25. bis 27. November und weitere fünf Teilnehmer für das Composers’ Forum im belgischen Mons von 28. bis 30. November mit dem Ensemble Musiques Nouvelles.

Meine beide erfolgreichen Einreichungen werden im November in Brüssel und Mons zu hören sein. Das Forum findet alle zwei Jahre statt und ermöglicht KomponistInnen und HörerInnen den Reading Sessions bei freiem Eintritt beizuwohnen.

[‘tactus] Young Composers’ Forum

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Konzert in der Alten Schmiede

Konzert in der Alten Schmiede in Wien

Am Mittwoch, 3. Juli 2019 laden die Pianisten Doris Adam und Christoph Renhart zu einem Klavierabend mit Werken von Richard Dünser, Tristan Murail, Gianluca Iadema und Christoph Renhart.

Am Programm stehen drei Uraufführungen: Richard Dünsers “Nocturne III”, das neben dessen Nocturnes I und II von Doris Adam interpretiert werden wird. “Silenzi interminati” heißt das 2018 komponierte Klavierstück Gianluca Iademas, der in Graz in der Klasse von Richard Dünser Komposition und darüber hinaus am Institut für Elektronische Musik und Akustik der Kunstuniversität Graz Computermusik studiert. Ebenfalls von Doris Adam gespielt ist Tristan Murails Stück “Cloches d’ Adieu, et un sourire” zu hören neben einem weiteren Werk Richard Dünsers, “Memories. Dark Twilight”.

Christoph Renhart wird zwei eigene Werke auf die Bühne bringen: Mondviolen, 2012 komponiert und das 2018 entstandenen erste Heft des Zyklus “XXI Orakel der Nacht”. Letzteres Werk wird am 3. Juli zur Uraufführung gelangen.

Der Eintritt ist frei – Kommen zu diesem unalltäglichen Konzert lohnt sich!

Konzert “Im Nebel”

Doris Adam

Richard Dünser

Gianluca Iadema

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Erfolg beim Rostrum of Composers

Erfolg beim Internationalen Rostrum of Composers

Beim 66. Internationalen Rostrum of Composers in Argentinien wurde «Catalogue des Arts et Métiers», von Ö1 aufgenommen beim ORF musikprotokoll, unter die 10 «recommended works» gewählt. Damit ist weltweites Airplay garantiert: Die 27 teilnehmenden öffentlich-rechtlichen Radiostationen präsentieren die prämierten Werke in ihren Sendungen. Somit ist das Rostrum die weltweit reichweitenstärkste Plattform für Aufnahmen zeitgenössischer Musik. Gewonnen hat mit Petra Strahovnik erstmals eine Einreichung aus Slowenien.
Quelle: Ö1 via facebook

International Rostrum of Composers: Winners announced

Wettbewerbserfolg für Ö1 Aufnahme (oe1.orf.at)

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Rostrum of Composers

Foto: Rainer Elstner

«Catalogue des Arts et Métiers» beim 66. International Rostrum of Composers

Zum 66. Mal findet 2019 das internationale Rostrum of Composers statt — in diesem Jahr erstmals außerhalb Europas in Bariloche, Argentinien. Das Forum des internationen Musikrats der UNESCO wurde 1949 gegründet. Über 30 Rundfunkanstalten nehmen auch in diesem Jahr am IRC und reichen jeweils aktuelle Aufnahmen in den letzten Jahren entstandener Kompositionen ein. Das IRC versteht sich als Forum der Vernetzung und des Austauschs zeitgenössischer Musik durch nationale Rundfunkanstalten auf internationaler Ebene und ist laut eigener Beschreibung die «wichtigste Plattform zur Förderung zeitgenössischer Musik via Radio mit etwa 800 Ausstrahlungen der ausgewählten Werke in der letzten Saison».

Für das diesjährige Rostrum of Composers wurde u.a. meine Komposition «Catalogue des Arts et Métiers» ausgewählt und durch den Radiosender Ö1 eingereicht. Die Aufnahme entstand im Rahmen des ORF musikprotokolls 2018 in der Grazer Helmut List Halle. Die Interpreten waren das Ensemble Zeitfluss unter der Leitung von Edo Micic. Die Erstausstrahlung des Konzertmitschnitts erfolgte in der von Rainer Elstner gestalteten Sendung «Zeit-Ton» am 9. Oktober 2018 in Ö1.

International Rostrum of Composers

Catalogue des Arts et Métiers

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Radiosendung

Klang als Geflecht von Beziehungen —
Ö1 Kunstsonntag mit Richard Dünser

Richard Dünser präsentiert im Ö1-Kunstsonntag Musik, die ihn geprägt hat. Zu hören ist in der Sendung, die am 28. April 2019 in der Sendereihe »Zeit-Ton extended« ausgestrahlt wird Musik von Alexander Zemlinsky, Richard Dünser, Bernd Franke, Fabián Panisello und Ausschnitte aus meinem Violinkonzert »la Naïade«.

Link zur Sendung

Richard Dünser

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Lehrauftrag an der KUG

Lehrauftrag an der KUG

Christoph Renhart unterrichtet im Sommersemester 2019 die Fächer Grundprinzipien musikalischer Gestaltung, Grundlagen der Musiktheorie und Formenlehre an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Kunstuniversität Graz

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Musikförderungspreis der Stadt Graz

Musikförderungspreis der Stadt Graz

Der Musikförderungspreis für Komposition wird jährlich an zwei Künstlerinnen und Künstler auf Vorschlag der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz vergeben. 2018 ergeht der Preis an Hristina Takovska und Christoph Renhart. Der 1974 erstmals vergebene Preis ist mit 2200 Euro dotiert. Die Jurymitglieder 2018 waren Gerd Kühr und Beat Furrer.

Der Preis wurde am 28. November 2018 im Rahmen der Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz im Künstlerhaus durch Stadtrat Dr. Günter Riegler übergeben. Zur Präsentation der Preisträgerinnen und Preisträger entstanden kurze Videos über die Künstlerinnen und Künstler, welche der Grazer Filmemacher Markus Mörth gestaltete.

Bericht auf der Website der Stadt Graz

Jurybegründung

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expan-Festival 2018

Foto: ChR | Das Krokodil von Spittal an der Drau

Komponist beim expan-Festival 2018

EXPAN – Werkstatt für Neue Musik – findet biennal in Spittal an der Drau in Kärnten statt. Das Festival steht laut eigener Definition für »erweiterten musikalischen Ausdruck, erweiterte Instrumentaltechnik, erweiterte Spielmöglichkeiten, erweiterte Kompositionstechnik, erweitern der Hörgewohnheiten, erweitern der musikalischen Wahrnehmung«, sowie für »eine Möglichkeit der gemeinsamen ERWEITERUNG für KOMPONISTEN, MUSIKSCHÜLER, MUSIKER und PUBLIKUM.«

Sechs Komponisten – Marios Joannou Elia, Alexander Kaiser, Grzegorz Pieniek, Christoph Renhart, Gerald Resch und Otto Wanke wurden dieses Jahr eingeladen, zwei Kompositionen zu schreiben, die im Rahmen des Festivals zur Uraufführung gelangen werden. Beim Konzert der Uraufführungen am Samstag, 24. November steht mit »Lizard Point« ein Werk aufs Programm, das ein offenes formales Konzept auslotet. Die Abfolge der einzelnen Abschnitte ergibt sich in jeder Interpretation stets aufs Neue und ist nur bedingt vorhersehbar: Ein Stück, wie ein metamorphoses Wesen, das seine Farbe scheinbar nach Belieben wechseln kann; dennoch bleibt die Farbpalette definiert und die Farbwechsel folgen einem auskomponierten Prinzip. Das Kärntner EXPAN-Quartett – Helga Jantscher (Blockflöten), Christoph Hofer (Akkordeon), Robert Rasch (Violoncello) und Igor Gross (Schlagwerk) wird »Lizard Point« aus der Taufe heben.

Ebenfalls am 24. November kommt das Chorstück »Mons Moro« aus dem Zyklus »A Lunar Gauze« zur Uraufführung. Angehende Chorleiter und Chorleiterinnen unter der Leitung von Gernot Kacetl haben das Werk einstudiert und werden es erstmals öffentlich präsentieren.

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Catalogue des Arts et Métiers in »Zeit-Ton«

Radio Ö1 sendet am 9. Oktober 2018 in der Sendung »Zeit-Ton« den Mitschnitt des Konzerts vom 6. Oktober, welches im Rahmen des musikprotokolls stattfand. Am Programm standen die Werke »Catalogue des Arts et Métiers« von Christoph Renhart, welches an diesem Abend zur Uraufführung gelangte, sowie »like little … sunderings« der Komponistin Joanna Wozny und Klaus Langs 20-minütiges Werk »die heilige Clara und der schwarze Fisch«. Es spielte das Ensemble Zeitfluss unter der Leitung von Edo Micic.

Link zur Sendung