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Solo Instrument Work

Jeux de lumière

https://youtu.be/3hKtfOLk8qQ
Jeux de lumière – played by Hugo Paiva. Live-recorded on December 7, 2022 in Leipzig, Germany.

Jeux de lumière
for violoncello (2015, revised 2017)

EN

Jeux de lumière — a moving picture in two parts for violoncello with crossfade-interlude — was composed in 2015 and was revised in 2017.

A basic idea for this piece was to visualise the things heard while performing the work and to create a kind of theatrical tension out of this simultaneity. The music should be made become alive cinematographically, bringing together all aspects of a film in the person of the cellist. A solo piece where the soloist acts as direcotor, cutter, actor/actress and film music concurrently. Abstract cinema, the story of which is merely a musical plot, which stays narrative yet in its dramaturgy.

The piece consists of two large parts, which are linked by a cross-fade interlude (like a dissolve in a film that links two scenes). A tenderly fragile beginning is succeeded by violent eruptions, which lead the music more and more towards a sinister mesh of gestures lights and shadows. Accentuated with percussive sounds the forst act is being kept in suspense.

A short transition music cools down the storyline—for a short time the shadows are brought to the foreground as protagonists—while the poetry of the second act announces itself. In this second part, the figures from the first part reappear only eventually, however—as though they were completely blinded—they cannot assume control over the musical proceedings once again.

DE

Jeux de lumière – ein Lichtspiel in zwei Akten für Violoncello mit Überblendungsmusik – ist ein 2015 auf Anregung der Österreichischen Gesellschaft für zeitgenössische Musik entstandenes Werk für Violoncello.

Eine diesem Stück zu Grunde liegende Idee war, das gehörte Geschehen synchron in visueller Form auf die Bühne zu bringen und aus dieser Gleichzeitigkeit heraus eine theatralische Spannung zu erzeugen. Die Musik sollte kinematographisch erlebbar werden, wobei sich alle Elemente des Films in der Person des/der CellistIn vereinen. Ein Solostück, bei dem der/die InterpretIn zugleich Regisseur, Cutter, Schauspieler und Filmmusik ist. Abstraktes Kino, dessen Story nichts als musikalische Handlung ist, welche in ihrer Dramaturgie jedoch erzählerisch bleibt.

Das Stück besteht aus zwei großen Teilen, die durch eine Überblendungsmusik miteinander verbunden sind. Einem zart-brüchigen Beginn folgen brachiale Ausbrüche, die die Musik immer mehr in ein sinistres Geflecht aus Schatten und huschenden Gesten kippen lassen. Mit perkussiven Klängen untermalt endet der erste Akt im Ungewissen.

Eine kurze Verwandlungsmusik kühlt das Geschehen ab, die Schatten rücken für kurze Zeit als Hauptdarsteller in den Vordergrund, während sich bereits die Lyrik des zweiten Akts ankündigt. In diesem zweiten Teil kommen erst langsam Elemente und Figuren des vergangenen Geschehens fragmentarisch wieder zurück, die aber — komplett verblendet — nicht mehr das musikalische Zepter übernehmen können.

Der Aufführungsort soll möglichst dunkel sein. Bestenfalls stellen eine kleine Lampe am Notenpult und eine weitere Leuchte, die der/die CellistIn vor sich am Boden platziert, die einzigen beiden Lichtquellen im Raum dar. Die Lampe vor dem/der SpielerIn soll so positioniert sein, dass seine/ihre Bewegungen — insbesondere jene der Bogenhand bzw. des Bogens — als diffuse Schatten an die Wand der Bühne projiziert werden. Es ist dabei ratsam, dass der/die SpielerIn leicht seitlich zum Publikum gewandt sitzt.

INSTRUMENTATION:
violoncello

DURATION:
11 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
November 12, 2015 • Vienna, Ruprechtskirche • Wolfgang Panhofer, violoncello

PERFORMANCES:

  • November 29, 2015 • Graz, Palais Meran • Wolfgang Panhofer, violoncello
  • October 21, 2021 • Tokyo, Tokyo Concert Lab • Kei Yamazawa, violoncello
  • December 7, 2021 • Leipzig, Grieg Gedenkstätte • Hugo Paiva, violoncello
  • October 16, 2022 • Regensburg, Theater Regensburg • Tomasz Skweres, violoncello
  • October 28, 2022 • Vienna, Alte Schmiede • Tomasz Skweres, violoncello
  • June 2, 2023 • Vienna, echoraum • Tomasz Skweres, violoncello

RECORDING:
info@chrenhart.eu

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Ensemble Solo Concert Work

la Naïade

la Naïade
for violin and ensemble (2014)

Mit dem Floß der Zeit umquerten wir den zur See erstarrten Fluss aus Erinnerungen, einem steten Finden gleich entlang des Quellenpfads. Aus dem Röhricht des Ufers ragten längst versiegte Figuren auf, denen im Verklingen wir wortlos durch die Kulissen vergilbter Felder nachhörten. Wir konnten ihre schattengleich bewegten Konturen im Dunst der nachtumschlungenen Dämmerung nur vermeinen. Aus iberischen Fernen zog ein wolkenklarer Himmel sternenfunkelnd auf. Dreizehn tiefe Glocken sprengten aller Geister Ketten, die in feurigen Schluchten einen Reigen tanzender Nymphen umkreisten.

Im letzten Blick breitete sich Graz schlafend unter dem Schloßberg aus. Fledermäuse umschwirrten den Uhrturm. Wir lauschten dem steten Fließen der Stadt und vernahmen die verhallenden Schritte, die von unten auf dem Platz her drangen. – ChR, C’18

Das Violinkonzert »la Naïade« entwuchs meinem Werk »tarir une Naïade« für Violine und Klavier, welches ich 2012–2013 für Karin und Doris Adam komponierte, die es im Jahr darauf in Kottingbrunn zur Uraufführung brachten.

INSTRUMENTATION:
1-1-1(bcl)-asx-1–0-0-0-0–3perc-hrp-pno(cel)–str(min:1-1-1-1-1)

PERCUSSION INSTRUMENTS:
bass drum, large suspended cymbal, large tam tam, guïro, maracas, castanets, tambourine, wood blocks, crotales, tubular bells, gongs, vibraphone

DURATION:
16 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
April 16, 2018 • Vienna, Musikverein • Ensemble Kontrapunkte • Peter Keuschnig, conductor • Karin Adam, violin

PERFORMANCE:
May 29, 2018 • Radio Ö1, Zeit-Ton • Ensemble Kontrapunkte • Peter Keuschnig, conductor • Karin Adam, violin

RECORDING:
ORF • info@chrenhart.eu

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Ensemble Work

la terra sommersa

la terra sommersa | Ensemble Kontrapunkte | Peter Keuschnit (conductor)

la terra sommersa
for ensemble (2014)

la terra sommersa entstand 2014 aus dem Duo la terra sommersa … un campanile für Violoncello und Klavier, welches im Februar 2013 im Wiener Musikverein durch Alexander Gebert und Anna Magdalena Kokits uraufgeführt wurde. Im Zuge der Orchestrierung erfuhr das dreisätzige Werk eine neue kompositorische Ausleuchtung, die insbesondere auch durch die interpretatorischen Ideen aus den Aufführungen der Kammermusikfassung inspiriert wurde.

Ich habe versucht, beim Instrumentieren sowohl die unterschiedlichen poetischen Stimmungen der Komposition stärker zu konturieren, als auch den dramaturgischen Wandel des Stückes als orchestrales Relief zu modellieren. Die farblich minutiös ausgelotete kammermusikalisch-lyrische Intimität kontrastiert die versammelte Klangfülle des Kollektivs aus 15 solistisch agierenden EnsemblemusikerInnen.

Im Versunkenen türmen sich Klänge, die obskur und unheim-lich – bisweilen bedrohlich – empor an die Oberfläche drän-gen, um ihren inneren Zauber impressionistischer Farbgewal-ten regnen zu lassen. Aus dem Dunkel magischer Nachtklänge ergießt sich ein Ozean aus smaragdgrünem Wasser, dessen Querung äolische Winde begleiten. Von weit her dringen die seidenen Töne der Harfen, von Aiolos Atem geschlagen. Unten im Sumpf der ertrunkenen Erde trägt starr einer Glocke letztes Geläut‘ ein verfallener Kampanile.

INSTRUMENTATION:
1(picc)-1-1(bcl)-asx(bsx)-1–0-0-0-0–3perc-hrp-pno-cel–1-1-1-1-1

PERCUSSION INSTRUMENTS:
large tam tam, bass drum, large suspended cymbal, tubular bells, large gong tuned Eb, guïro, wood blocks, crotales, vibraphone

DURATION:
10 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
contact info@chrenhart.eu

PREMIERE:
November 30, 2015 • Vienna, Musikverein • Ensemble Kontrapunkte • Peter Keuschnig, conductor •

PERFORMANCE:
January 25, 2016 • Radio Ö1, Zeit-Ton • Ensemble Kontrapunkte • Peter Keuschnig, conductor

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Solo Instrument Work

Mondviolen

Mondviolen | Christoph Renhart (piano)

Mondviolen
for piano (2012)

Das Klavierstück Mondviolen entstand im Sommer 2012. Namensgebend ist die Pflanzengattung lunaria, deren italienische Benennung zum Programm der Musik wird. Der Mond – la luna – wird besungen, das Klavierstück tönt gleichsam als Mondgesang: luna und aria. Dieses Mondlied – l’ un’ aria – huldigt in scheinbar zusammenhangslosen Fragmenten seinen Vorfahren: dem Schoenberg’schen Pierrot lunaire und Fellinis Stimme des Mondes. Es sucht den Geist des Mondschein-Klischees auf, der die Klavierliteratur seit mindestens 1801 begleitet hat und das eine oder andere Meisterwerk bis hin zur völligen Verkitschung trieb. Aus dieser Begegnung heraus entsteht ein Geflecht an Assoziationen und Anspielungen, die im Klavierstück den fahlen Schein eines romantischen Nocturnes erahnen lassen oder die Klänge als imaginäre Filmmusik beleuchten.

Das alles verschleiernde Mondlicht haucht in die abgründige Welt des einsam Wandelnden die fahlen Farben der Nacht. Am Grat der Finsternis in fernen Erinnerungen Rat suchend, findet die Gestalt in der Stimme des Mondes und im «Nachtfalter» des «Pierrot Lunaire» zwei verwandte Seelen. Ein gespenstisches imaginäres Lichtspiel, das mit entrückter Filmmusik untermalt ist wird vom Geläut der Mitternachtsglocke aufgelöst: Die Mond-Arie ist verstummt, ihre Quelle versiegt.

INSTRUMENTATION:
piano

DURATION:
9 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
January 17, 2013 • Graz, MUMUTH • Christoph Renhart, piano

PERFORMANCES:

  • November 7, 2013 • Graz, Reiterkaserne • Christoph Renhart, piano
  • May 6, 2014 • Graz, Aula der Kunstuniversität • Christoph Renhart, piano
  • November 13, 2015 • Graz, Steiermarkhof • Christoph Renhart, piano
  • April 2, 2017 • Graz, Palais Meran • Andreas Teufel, piano
  • November 17, 2017 • Graz, Johann Joseph Fux-Konservatorium, Bartók-Wettbewerb • Sophie Fournier, piano
  • April 17, 2018 • Ljubljana, Konservatorij za glasbo in balet • Sophie Fournier, piano
  • April 24, 2018 • Graz, Johann Joseph Fux-Konservatorium • Sophie Fournier, piano
  • May 15, 2018 • Graz, Opera • Sophie Fournier, piano
  • June 2, 2018 • Innsbruck, Landeskonservatorium, prima la musica • Sophie Fournier, piano
  • October 10, 2018 • Vienna, University of Music and Performing Arts • Katharina Bleier, piano
  • March 12, 2019 • Vienna, Arnold Schoenberg Center • Katharina Bleier, piano
  • July 3, 2019 • Vienna, Alte Schmiede • Christoph Renhart, piano

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Chamber Music Work

la terra sommersa … un campanile

la terra sommersa … un campanile
for violoncello and piano (2012)

la terra sommersa … un campanile – I
Maria Frodl, violoncello | Kaori Nishii, piano
la terra sommersa … un campanile – II
Maria Frodl, violoncello | Kaori Nishii, piano
la terra sommersa … un campanile – III
Maria Frodl, violoncello | Kaori Nishii, piano

Aus einem ungeformten Stück Ton wird ein Cluster aus klanglich immer differenzierter gestalteten Figuren modelliert. Auf einen nachdenklichen Mittelteil folgt ein schattenhaft gespenstisches Presto e misterioso, das friedvoll und abgeklärt seinen Ausklang findet.

Fraktale Figuren skizzieren die Grundidee des zweiten Satzes. Wie die Verästelungen eines Baumes wächst die Linie des Cellos in luftige Höhen, wo sie dem Wind in Gestalt einer Äolsharfe begegnet, ehe sie zurück zu ihren Wurzeln kehrt, die von wuchtigen Figuren im Klavier neu geerdet werden.

Den virtuosen dritten Satz zeichnet ein stufenartig angelegtes Aufwärtsstreben beider Instrumente von den tiefsten Registern zu ihren höchsten klanglichen Sphären. Zugleich findet eine stete Verkürzung der terrassenförmig angelegten Abschnitte statt. An ihrer Klimax bricht die Entwicklung in sich zusammen und kippt den Satz in ein sich langsam entfernendes Molto tranquillo, in dessen obskuren Tiefen eine Es-Glocke ausschwingt.

Im Versunkenen türmen sich Klänge, die obskur und unheimlich – bisweilen bedrohlich – empor an die Oberfläche drängen, um ihren inneren Zauber impressionistischer Farbgewalten regnen zu lassen. Aus dem Dunkel magischer Nachtklänge ergießt sich ein Ozean aus sm aragdgrünem Wasser, dessen Querung äolische Winde begleiten. Von weit her dringen die seidenen Töne der Harfen, von Aiolos Atem geschlagen. Unten im Sumpf der ertrunkenen Erde trägt starr einer Glocke letztes Geläut‘ ein verfallener Kampanile.

Das 2011 bis 2012 entstandene Werk ist Anna Magdalena Kokits und Alexander Gebert gewidmet.

INSTRUMENTATION:
violoncello, piano

DURATION:
11 minutes

PERFORMANCE MATERIAL:
info@chrenhart.eu

PREMIERE:
February 27, 2013 • Vienna, Musikverein • Alexander Gebert, violoncello • Anna Magdalena Kokits, piano

PERFORMANCES:

  • November 5, 2013 • Wels, Musikschule • Alexander Gebert, violoncello • Anna Magdalena Kokits, piano
  • Oktober 10, 2018 • Vienna, reaktor • Maria Frodl, violoncello • Kaori Nishii, piano

RECORDING:
info@chrenhart.eu

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Chamber Music Universal Edition Work

Epitaph für Ovid Naso

Epitaph für Ovid Naso | Hugo Wolf Quartett

Epitaph für Ovid Naso
for string quartet (2011, revised 2014)

English

The five movements of my first string quartet «Epitaph for Ovid Naso» blend landscapes, rhythms of archaic rites, the scent of Roman vine and nostalgia that is breaking through again and again for a tale from the times of empires long fallen apart. The figures coming into picture proclaim the melancholy falling on simple life like a heavy waft of mist. Furrowed by the unwrought verses of their austere daily routine, they uniformly and artlessly hammer out their rhythms in isolated spots from the amorphous desert backdrop. Time and again—washed around by the surges of the sea—their voices rise up from the bulge of yellowed memories.

We are drawn into the sounds disgorged by Poseidon‘s abyss, and see «on Tauris in the evening» a barbaric ritual, which ebbs away in a wild spree. At the end, we find our way back «to that era» which seems to be shaped by a vague flurry of activity. We longingly cast a final look at Vienna, where, as we know, the world still perishes a little later.

The string quartet was written in 2010–11 and was revised in 2014. The work was awarded the composition prize written out by jeuness, the Hugo Wolf Quartet and the Alban Berg Foundation.

German

Die fünf Sätze meines ersten Streichquartetts »Epitaph für Ovid Naso« vermengen Landschaftsbilder, die Rhythmen archaischer Riten, den Duft nach römischen Wein und immer wieder durchbrechende Nostalgie zu einer Erzählung aus einer Zeit längst verfallener Imperien. Die Figuren, die dabei auftreten geben von der Melancholie Kunde, die sich wie eine schwere Nebelschwade über das einfache Leben senkt. Zerfurcht von den rohen Versen ihres kargen Alltags hämmern sie ihre schlichten Rhythmen an vereinzelten Stellen im Gleichklang aus der amorphen Wüstenkulisse heraus. Immer wieder von den Wogen der See umspült tönen ihre Stimmen aus dem Wulst vergilbter Erinnerungen empor.

Wir werden hineingezogen in die Klänge, die der Schlund Poseidons ausspuckt und sehen »abends auf Tauris« ein barbarisches Ritual, das in einem wilden Trinkgelage entschläft. Und wir finden am Ende »in diese Zeit« zurück, um inmitten einer diffusen Hektik, die »diese Zeit« prägt, einen letzten sehnsuchtsschwangeren Blick nach Wien zu werfen, wo die Welt bekanntlich immer noch ein bisserl später untergeht.

Das Streichquartett entstand 2010–2011 und wurde 2014 revidiert. Das Werk wurde mit dem Kompositionspreis, ausgeschrieben von der Jeunesse, dem Hugo Wolf Quartett und der Alban-Berg-Stiftung, ausgezeichnet.

INSTRUMENTATION:
2 violins, viola, violoncello

DURATION:
17 minutes

PUBLISHED BY:
Universal Edition

PREMIERE:
October 16, 2016 • Vienna, Konzerthaus • Hugo Wolf Quartet • Sebastian Gürtler, volin • Régis Bringolf, violin • Subin Lee, viola • Florian Berner, violoncello

PERFORMANCES:

  • November 14, 2016 • Radio Ö1, Konzert am Vormittag • Hugo Wolf Quartet • Sebastian Gürtler, volin • Régis Bringolf, violin • Subin Lee, viola • Florian Berner, violoncello
  • March 5, 2017 • Warsaw, Radio Polskie Studio W. Szpilman • Hugo Wolf Quartet • Sebastian Gürtler, volin • Régis Bringolf, violin • Subin Lee, viola • Florian Berner, violoncello
  • May 4, 2017 • Valetta, Palazzo Pereira • Baltic Neapolis Quartet
  • June 8, 2017 • Polskie Radio Dwojka, Filharmonia Dwójki • Hugo Wolf Quartet • Sebastian Gürtler, volin • Régis Bringolf, violin • Subin Lee, viola • Florian Berner, violoncello
  • January 22, 2018 • Radio Ö1, Zeit-Ton • Hugo Wolf Quartet • Sebastian Gürtler, volin • Régis Bringolf, violin • Subin Lee, viola • Florian Berner, violoncello